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B2B Marketing Trends 2023

Unsere Top 5 Marketing Trends, an denen B2B Unternehmen in 2023 nicht (mehr) umher kommen. 

Ja, das „mehr“ hat sich nicht umsonst dort eingeschlichen, denn was im B2C schon länger heiß läuft und dabei Conversions und zielgruppengerechtes Marketing generiert, ist im B2B oft noch etwas stiefmütterlich.

Damit sich das ändert: Schnell rein in die Marketing- und Kommunikations-Trends für 2023! 

(Inspired by: Marconomy) 

1. Nachhaltigkeit. Autsch, Buzzword! Wichtig wie nie zuvor, und doch schon so oft durch unsere Ohren gehallt, dass einige sich schon genervt zeigten. Die Zahlen sprechen jedoch für sich: kleiner CO2 Fußabdruck, großes Verkaufsargument! Und das gilt nicht nur für analoge Produkte. Auch Websites und Datenverkehr können „schlank“ und nachhaltig sein. Und überhaupt: Den Drucker ausgeschaltet lassen und mehr Kommunikation digital wagen! Auch Messe-Beutelratten müssen jetzt stark sein: Keine Unmengen Merchandise mehr, die in der Schublade landen. Schaffen Sie es, ein wirklich gelebtes nachhaltiges Bewusstsein im Unternehmen zu schaffen, wirken Sie authentisch. Denn sonst wird Ihnen die Buzzword-Skepsis zum Verhängnis. Bei Nachhaltigkeit schaut nun wirklich JEDER mittlerweile genau hin, ob es nur Schall und Rauch ist.

2. Employer Branding. Nächstes Buzzword: Fachkräftemangel. Sie suchen fähige Leute für die IT oder im Sales? Herzlich Willkommen bei der größten Auktion, die der Arbeitsmarkt zu bieten hat. Haben Sie keine Argumente, haben Sie keine Chance. Machen Sie sich Gedanken, wie Ihre Arbeitgebermarke aussehen kann – und mithalten. Was Sie nach außen kommunizieren, kann von innen schnell entlarvt werden – sind wir als Geschäftsleute heutzutage doch so gut vernetzt wie nie zuvor. Tragen Sie einfach nur dick auf, oder haben Sie Ihre Belegschaft als lautesten Marktschreier direkt an Ihrer Seite? Und eine Sache sollte man dabei nicht vergessen: Nicht nur die harten, auch die weichen Fakten zahlen hier mehrwertig auf Ihre Marke ein. Es geht längst schon nicht mehr nur ums Geld. Die Ära New Work ist da, verschließen Sie sich nicht.

3. Videomarketing. „Von Videos habe ich keine Ahnung!“ – Ja, Sie vielleicht nicht, aber andere schon! Haben Sie keine Angst vor diesem Medium, denn es ist das klar bestimmende in allen jüngeren Generationen. Der Klassiker ist wohl der Imagefilm, an den sich viele schon rangetraut haben – und der oft mit stolz gezeigt wird. Warum dann nicht auch Videos für Produkte, Technologien und Events? Eine Landingpage kann schon mit einem sehr guten Video funktionieren – sonst nichts. Videos sind nun Mal die beste Vorstellungshilfe für unser Gehirn, denn Bewegtbilder sind unser Leben. Nimmt man dann noch die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten (auch als Ads!) hinzu, dann fragt man sich: Warum habe ich das nicht schon früher gemacht?

4. Cookieless Future. Das Cookie Banner. Es ploppt auf. Gnadenlos. Auf jeder Website. Es geht nicht anders – noch! Denn die vom Nutzer ungeliebten Third Party Cookies sterben aus. Schon länger sind deren Daten durch Browser-Plugins und Blockern nur noch bedingt aussagekräftig. Google arbeitet schon länger an ihrer kommenden Lösung für das Problem, der Privacy Sandbox. In ihr sollen werberelevante Daten gespeichert werden, der Zugriff von Dritten jedoch gleichzeitig beschränkt werden. Es gibt aber auch konzern-unabhängige Lösungen. Künstliche Intelligenz profiliert Aktivitäten gezielt an genutzten Keywords oder auch ganzen Texten und spielt dazu passend Inhalte aus. Der wichtige erste Schritt für Sie ist jedoch: haben Sie diese Entwicklung auf dem Schirm! Machen Sie sich Gedanken und werden Sie sich bewusst, dass sich der Status Quo definitiv wandeln wird. 

5. Influencer Marketing. Wie bitte? Influencer? Im B2B? Ja, aber nicht so, wie Sie es vielleicht im Kopf haben. Schauen Sie sich auf LinkedIn Mal genauer um. Dort gibt es sehr aktive Corporate Influencer, die mit gutem Content den Nerv der Geschäftswelt treffen – und die sich so mit Know-How und Empathie zum Aushängeschild für Ihr Unternehmen machen. Es gibt nichts authentischeres als persönliche Einblicke ins eigene Geschäftsleben, nichts integrierenderes als gemeinsame Diskussionen. Nicht jeder ist hierfür geeignet, vor allem bei größer skalierenden Netzwerken. Doch zu verlieren hat man – bei einer Strategie – wenig. Die hierfür aufgebrachte Zeit ist ein langfristiges Investment. Denn wir wissen: Im B2B lässt man sich selten zu kurzfristigen Entscheidungen hinreißen. Platzieren Sie sich als nuancierter, überlegter und engagierter Experte auf Ihrem Gebiet, interagieren Sie mit anderen – und Sie werden die Strahlkraft des Influencer Marketing bald merken. 

Was steht davon bei Ihnen auf der Agenda für 2023? Was ist noch wichtig? 

Wir stellen uns auf aktuelle Trends ein und freuen uns schon, Konzepte in diesen Bereichen zu entwickeln!